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   VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06.A   

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VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06.A (https://dejure.org/2007,24527)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.03.2007 - 5 K 2699/06.A (https://dejure.org/2007,24527)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. März 2007 - 5 K 2699/06.A (https://dejure.org/2007,24527)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines iranischen Staatsbürgers auf Anerkennung als Asylberechtigter; Politische Verfolgung des Antragestellers im Iran wegen seiner Zugehörigkeit zum christlichen Glauben; Religionswechsel eines Moslems als Straftatbestand im Iran; Begriff der politischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Mit Blick darauf geht das Gericht auch im Rahmen des Abschiebungsschutzbegehrens - vorbehaltlich der genannten Besonderheiten - von den dargelegten Grundsätzen aus, die für die Auslegung des Art. 16 a Abs. 1 GG gelten, vgl. insbesondere grundlegend: BVerfG, Beschluss vom 10. Juli1989 - 2 BvR 502/86 u.a. -, BVerfGE 80, 315 ff.; vgl. ferner zur Deckungsgleichheit von Art. 16 a Abs. 1 GG und der Vorgängervorschrift des § 51 Abs. 1 AuslG mit dem Flüchtlingsbegriff der Genfer Konvention: BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50.92 u.a. -, NVwZ 1994, 500.
  • BVerwG, 21.11.2006 - 1 C 10.06

    Familieneinheitliches Asylverfahren; Verfahrenseinleitung auf Anzeige;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Mit Erlass des § 60 Abs. 1 AufenthG wollte der bundesdeutsche Gesetzgeber im Hinblick auf die Anforderungen an die Anerkennung als Flüchtling der Qualifikationsrichtlinie entsprechendes Recht schaffen, so dass diese Norm des Aufenthaltsgesetzes unter Beachtung der Qualifikationsrichtlinie - und insbesondere im Lichte der Art. 2 lit. c) und 4 - 10 der Richtlinie - auszulegen ist, vgl. in diesem Sinne: OVG NRW, Beschl. v. 18. Mai 2005 - 11 A 533/05.A, UA S. 5ff.; vgl. auch zur Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie BVerwG, Urt. v. 21. November 2006 - 1 C 10.06, UA S. 7f.
  • BVerwG, 26.10.1993 - 9 C 50.92

    Staatliche Eingriffe in Rechtsgüter - Politische Verfolgung - Strafnormen -

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Mit Blick darauf geht das Gericht auch im Rahmen des Abschiebungsschutzbegehrens - vorbehaltlich der genannten Besonderheiten - von den dargelegten Grundsätzen aus, die für die Auslegung des Art. 16 a Abs. 1 GG gelten, vgl. insbesondere grundlegend: BVerfG, Beschluss vom 10. Juli1989 - 2 BvR 502/86 u.a. -, BVerfGE 80, 315 ff.; vgl. ferner zur Deckungsgleichheit von Art. 16 a Abs. 1 GG und der Vorgängervorschrift des § 51 Abs. 1 AuslG mit dem Flüchtlingsbegriff der Genfer Konvention: BVerwG, Urteil vom 26. Oktober 1993 - 9 C 50.92 u.a. -, NVwZ 1994, 500.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2005 - 11 A 533/05

    Direkte Anwendbarkeit der Richtlinie 2004/83/EG des Rates vom 29.4.2004 bis zum

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Mit Erlass des § 60 Abs. 1 AufenthG wollte der bundesdeutsche Gesetzgeber im Hinblick auf die Anforderungen an die Anerkennung als Flüchtling der Qualifikationsrichtlinie entsprechendes Recht schaffen, so dass diese Norm des Aufenthaltsgesetzes unter Beachtung der Qualifikationsrichtlinie - und insbesondere im Lichte der Art. 2 lit. c) und 4 - 10 der Richtlinie - auszulegen ist, vgl. in diesem Sinne: OVG NRW, Beschl. v. 18. Mai 2005 - 11 A 533/05.A, UA S. 5ff.; vgl. auch zur Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie BVerwG, Urt. v. 21. November 2006 - 1 C 10.06, UA S. 7f.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.04.1999 - 9 A 5338/98

    Iran; Gefahr der Sippenhaft; Prominenter Regimegegner; Exilpolitische Tätigkeit;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    In der Senatsrechtsprechung ist ferner anerkannt, dass die Gefahr der Sippenhaft dann nicht besteht, wenn nahe Angehörige des Asylberechtigten im Iran unbehelligt geblieben sind, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 10. April 2003 - 5 A 1543/03.A; OVG NRW, Beschluss vom 16. April 1999 - 9 A 5338/98.A ; vgl. auch weiter die Lagebericht des Auswärtigen Amtes vom 03. März 2004, S. 20; Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 08. Januar 2003; Auskunft des GIGA Instituts für Nahost Studien (vormals: Deutschen Orient-Institut) vom 15. Januar 2001, 0b der offenbar vom Bundesamt mit Abschiebungsschutz versehene Sohn des Klägers eine solche Bedeutung im vorbezeichneten Sinne für die iranischen Sicherheitskräften hat, bedarf vorliegend keiner Entscheidung, da jedenfalls dem Kläger selbst während seiner Zeit im Iran deswegen nichts passiert ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.2001 - 6 A 3293/01

    Asylanspruch bzw. Abschiebung eines iranischen Staatsangehörigen nach Übertritt

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Dementsprechend haben nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, die allerdings ohne ausdrückliche Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie erging, Apostaten in der iranischen Lebenswirklichkeit nur dann politische Verfolgung zu gewärtigen, wenn sie missionarische Tätigkeit in herausgehobener Position entfalten, die nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28. September 2006 - 3 A 2547/06.A, v. 31. Januar 2005 - 5 A 343/05.A, v. 06. Dezember 2004 - 5 A 4798/04.A, v. 30. Oktober 2003 - 5 A 4072/03.A, v. 05. September 2001 - 6 A 3293/01.A, v. 03. August 1998 - 9 A 1496/98.A, v. 22. August 1997 - 9 A 3289/97.A sowie Beschl. v. 29. Mai 1996 - 9 A 4428/95.A.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.08.1998 - 9 A 1496/98

    Asylanspruch bei politischer Verfolgung im Heimatland; Übertritt zum Christentum

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Dementsprechend haben nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, die allerdings ohne ausdrückliche Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie erging, Apostaten in der iranischen Lebenswirklichkeit nur dann politische Verfolgung zu gewärtigen, wenn sie missionarische Tätigkeit in herausgehobener Position entfalten, die nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28. September 2006 - 3 A 2547/06.A, v. 31. Januar 2005 - 5 A 343/05.A, v. 06. Dezember 2004 - 5 A 4798/04.A, v. 30. Oktober 2003 - 5 A 4072/03.A, v. 05. September 2001 - 6 A 3293/01.A, v. 03. August 1998 - 9 A 1496/98.A, v. 22. August 1997 - 9 A 3289/97.A sowie Beschl. v. 29. Mai 1996 - 9 A 4428/95.A.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2005 - 5 A 343/05

    Asylrechtliche bzw. abschiebungsrechtliche Relevanz der exilpolitischen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Dementsprechend haben nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, die allerdings ohne ausdrückliche Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie erging, Apostaten in der iranischen Lebenswirklichkeit nur dann politische Verfolgung zu gewärtigen, wenn sie missionarische Tätigkeit in herausgehobener Position entfalten, die nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28. September 2006 - 3 A 2547/06.A, v. 31. Januar 2005 - 5 A 343/05.A, v. 06. Dezember 2004 - 5 A 4798/04.A, v. 30. Oktober 2003 - 5 A 4072/03.A, v. 05. September 2001 - 6 A 3293/01.A, v. 03. August 1998 - 9 A 1496/98.A, v. 22. August 1997 - 9 A 3289/97.A sowie Beschl. v. 29. Mai 1996 - 9 A 4428/95.A.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.1997 - 9 A 3289/97
    Auszug aus VG Düsseldorf, 21.03.2007 - 5 K 2699/06
    Dementsprechend haben nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen, die allerdings ohne ausdrückliche Berücksichtigung der Qualifikationsrichtlinie erging, Apostaten in der iranischen Lebenswirklichkeit nur dann politische Verfolgung zu gewärtigen, wenn sie missionarische Tätigkeit in herausgehobener Position entfalten, die nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, vgl. OVG NRW, Beschl. v. 28. September 2006 - 3 A 2547/06.A, v. 31. Januar 2005 - 5 A 343/05.A, v. 06. Dezember 2004 - 5 A 4798/04.A, v. 30. Oktober 2003 - 5 A 4072/03.A, v. 05. September 2001 - 6 A 3293/01.A, v. 03. August 1998 - 9 A 1496/98.A, v. 22. August 1997 - 9 A 3289/97.A sowie Beschl. v. 29. Mai 1996 - 9 A 4428/95.A.
  • VG Gießen, 07.01.2008 - 3 E 3824/06

    Religiöse Verfolgung im Iran: Situation evangelikaler Freikirchen und Verfolgung

    Einige Gerichte verwenden in diesem Zusammenhang die Formulierung "wenn dies zu einer entsprechenden Ausgrenzung führt" (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 21.6.2006, A 2 S 571/05, AuAS 2006, 175; VG Hamburg, Urt. v. 17.7.2007, 10 A 918/05, juris, Rn. 26; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.3.2007, 5 K 2699/06.A, juris, Rn. 36; VG Meiningen, Urt. v. 10.1.2007, 5 K 20256/03.Me, juris, Rn. 33) oder wenn "unabdingbare Elemente des religiösen Selbstverständnisses des Betroffenen in Rede stehen" (OVG Bautzen, Urt. v. 28.3.2007, A 2 B 38/06).

    Dass auch eine Missionierung im Iran selbst höchstens dann mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Gefahren für Leib, Leben oder Freiheit nach sich zieht, wenn die missionarische Tätigkeit - insbesondere durch Angehörige evangelikaler Freikirchen - in herausgehobener Position, nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, entspricht ebenfalls einer in der Rechtsprechung verbreiteten Auffassung (vgl. z.B. OVG Münster, Beschl. v. 28.9.2006, 3 A 2547/06.A; Beschl. v. 31.1.2005, 5 A 343/05.A; Beschl. v. 6.12.2004, 5 A 4798/04.A; OVG Hamburg, Urt. v. 24.3.2006, 1 Bf 15/98.A, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.3.2007, 5 K 2699/06.A, juris, Rn. 63-65; Urt. v. 6.6.2007, juris, Rn. 30; VG Augsburg, Urt. v. 19.7.2007, juris, Rn. 25).

  • VG Gießen, 18.12.2007 - 3 E 3824/06

    Verfolgung von missionierenden Christen im Iran und Nachfluchtgründe

    Einige Gerichte verwenden in diesem Zusammenhang die Formulierung "wenn dies zu einer entsprechenden Ausgrenzung führt" (VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 21.6.2006, A 2 S 571/05, AuAS 2006, 175; VG Hamburg, Urt. v. 17.7.2007, 10 A 918/05, juris, Rn. 26; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.3.2007, 5 K 2699/06.A, juris, Rn. 36; VG Meiningen, Urt. v. 10.1.2007, 5 K 20256/03.Me, juris, Rn. 33) oder wenn "unabdingbare Elemente des religiösen Selbstverständnisses des Betroffenen in Rede stehen" (OVG Bautzen, Urt. v. 28.3.2007, A 2 B 38/06).

    Dass auch eine Missionierung im Iran selbst höchstens dann mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit Gefahren für Leib, Leben oder Freiheit nach sich zieht, wenn die missionarische Tätigkeit - insbesondere durch Angehörige evangelikaler Freikirchen - in herausgehobener Position, nach außen erkennbar und nachhaltig mit Erfolg ausgeübt wird, entspricht ebenfalls einer in der Rechtsprechung verbreiteten Auffassung (vgl. z.B. OVG Münster, Beschl. v. 28.9.2006, 3 A 2547/06.A; Beschl. v. 31.1.2005, 5 A 343/05.A; Beschl. v. 6.12.2004, 5 A 4798/04.A; OVG Hamburg, Urt. v. 24.3.2006, 1 Bf 15/98.A, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 21.3.2007, 5 K 2699/06.A, juris, Rn. 63-65; Urt. v. 6.6.2007, juris, Rn. 30; VG Augsburg, Urt. v. 19.7.2007, juris, Rn. 25).

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